2. RheinMain Karate Cup ein großer Erfolg für die Karatekas der TSV Ginsheim

 

Am 01.10.2016 fand nach langer Vorbereitungszeit der 2. RheinMain Karate Cup statt. Nachdem die Premiere im letzten Jahr ein voller Erfolg war, lag die Messlatte für dieses Jahr hoch. Die Karateabteilung der TSV Ginsheim konnte es kaum erwarten, dass es losging. So hatte man im Vorfeld wieder alles getan, um das Turnier professionell durchführen zu können. Neben dem schon im letzten Jahr etablierten „Markenauftritt“, der sich in einem eigens dafür geschaffenen Logo, einer eigenständigen Homepage, Flyern und Plakaten widerspiegelte, sorgte man auch dieses Jahr wieder mit dem Hallenaufbau und –auftritt dafür, dass sich jeder Athlet, Betreuer, Trainer und auch die Zuschauer mehr als wohl fühlten.

Auch für das Catering war wiederum bestens gesorgt mit Kuchen, Brötchen, Salaten und frisch Gegrilltem.
Nur das Wetter spielte dieses Jahr im Gegensatz zu letztem Jahr nicht mit, es regnete den gesamten Vormittag und Mittag in Strömen, erst gegen Ende der Veranstaltung wurde es besser. Das tat der Veranstaltung jedoch keinen Abbruch..
Wie auch schon im Vorfeld berichtet, soll mit diesem noch relativ neuen Turnier Ginsheim-Gustavsburg eine feste Größe in der bundesweiten Karatelandschaft werden. Leider ergab es sich, dass genau zu diesem Datum parallel 4 weitere große Landesmeisterschaften, unter anderem in Nordrheinwestfalen und Baden-Württemberg stattfanden. Auch Berliner Vereine, die eigentlich kommen wollten, mussten aufgrund der dortigen Landesmeisterschaft absagen. So war die Meldequote dieses Jahr dann doch geringer wie zum Vorjahr. Immerhin fanden aber 22 Vereine aus ganz Deutschland und insgesamt 120 Sportler mit 140 Meldungen den Weg nach Ginsheim, um in den Altersstufen Kinder (8-10 Jahre), Schüler (11-13 Jahre), Jugend (14-15 Jahre) und Junioren (16-17 Jahre) an diesem Nachwuchsturnier teilzunehmen. Es fanden jedoch schon Gespräche mit den Landespräsidenten der genannten und anderen Landesverbände statt, um zukünftig diese Überlappungen zu vermeiden im Interesse vor allem aller Sportler/Innen.


Das Urteil aller Teilnehmer war eindeutig, es war wieder ein super organisiertes Turnier gewesen, begleitet von einem tollen Helferteam der Karateabteilung, die wieder deutlich an den eigens für dieses Turnier erstellten T-Shirts zu erkennen waren. Aufgrund der vielen parallel stattfindenden Turniere, waren auch nicht genügend Kampfrichter vorhanden. Hier zeigten die mitgereisten Trainer und Betreuer ihre Solidarität und halfen aus. So konnten dank der Mithilfe der angereisten Vereine doch alle Kampfflächen mit genügend Kampfrichtern bestückt werden.


Die eigenständige Ausrichtung dieses bundesweiten Turniers stellte eine besondere Herausforderung für die Karateabteilung dar. Wie im letzten Jahr mussten in eigener Verantwortung und damit auch verbundenen Kosten das benötigte Equipment wie Matten, Pokale, Urkunden, Medaillen und Wettkampfausstattung besorgt werden. Hinzu kamen noch die Verpflichtung von Landes- und Bundeskampfrichtern. Aus diesem Grund hatte sich die Abteilung redlich um Unterstützung bei den regionalen Gewerbetreibenden bemüht und freute und bedankte sich, dass viele dem Aufruf nachgekommen sind und das Turnier unterstützten.
Erster Stadtrat Hr. Maruffke eröffnete in Vertretung von Bürgermeister Thies Putnins von Trotta, der aufgrund privater Umstände kurzfristig absagen musste, die Veranstaltung mit dem Grußwort der Stadt Ginsheim-Gustavsburg, nachdem Michael Moise, 1. Vorsitzender der TSV Ginsheim und Abteilungsleiter Karate die anwesenden Sportler/Innen und Gäste begrüßt hatte.
Auch sportlich war es für die Ginsheimer Karatekas ein erfolgreiches Heimturnier. 5 Athleten/Innen starteten in den unterschiedlichsten Kategorien.
Dabei unterlief leider Elena Schmitt (4. Kyu) in ihrem ersten Kampf ein kleiner Fehler bei den Schülern Kata (Formenlaufen) und sie schied vorzeitig aus. Elena (13 Jahre) ist seit diesem Jahr auch Mitglied des Talentkaders des hessischen Fachverbands für Karate (HFK) und mit Begeisterung seit 2012 dabei. Wie auch schon Jan Clemens, Anna-Katharina und Patrick Koch begann sie mit Soundkarate, um später in die Wettkampfgruppe zu wechseln.
Jan Clemens, Landeskadermitglied Kata, machte es dann besser und verteidigte seinen Titel im Finale souverän bei der Jugend in der Disziplin Kata, 3. Kyu bis Dan. Dasselbe schaffte auch Patrick Koch bei den Junioren in derselben Kategorie. Vorher scheiterte er im Kumite (Freikampf), wo er es nicht schaffte, seinen Gegner zu kontern.
Anna-Katharina Koch, die dieses Jahr mangelnder Teilnehmerinnen nur in Kata startete, gewann ihren ersten Kampf souverän und musste dann im Finale gegen ihre Dauerrivalin Rebecca Ohnesorge aus Limburg antreten, die an diesem Tag jedoch nicht zu schlagen war. So belegte Anna einen guten Zweiten Platz in der Kategorie 3. Kyu bis Dan.
Robin Heinisch freute sich sehr über seinen ersten Platz in Kata in der Altersklasse Jugend/Junioren 6. bis 4. Kyu. Alle Teilnehmer inklusive der Trainer Michael Moise und Frank Trenkner waren mit den Leistungen sehr zufrieden.
Die Siegerehrungen und Pokalübergaben, die erstmalig zweigeteilt stattfanden, nämlich nach den Kämpfen Kinder und Schüler und später nach den Kämpfen Jugend und Junioren, wurden im ersten Teil durch die Landestrainer Kata des HFK Thorsten Steiner und Patrick Schrod und später von der Landtagsabgeordneten Fr. Kerstin Geis und Thorsten Siehr vorgenommen, die auch Pokale gesponsert hatten..
Insgesamt war es eine mehr als gelungene Veranstaltung und tolle Fortsetzung zu einer hoffentlich langen währenden Tradition des RheinMain Karate Cups in Ginsheim. Das gesamte Team freut sich schon auf 2017.

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